Am 14.10 besuchte Malte Anders mit seinem Comedy-eduGAYtion Programm „HOMOLOGIE“ die Wirtschafts- und Berufsfachschule. Die Schüelerinnen und Schüler bekammen einen humorvollen Zugang zu dem wichtigen Thema Sexualität und Vielfalt.
Als sympathischer Aushilfslehrer „Malte Anders“ ermöglicht der Kabarettist und Theaterpädagoge Timo Schweitzer Schülerinnen und Schülern ab der 8. Jahrgangsstufe bundesweit einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Andersseins. Mit viel Humor und persönlichen Geschichten vermittelt er den Jugendlichen in seiner 90-minütigen Comedy-Show Hintergrundwissen über sexuelle Vielfalt, Toleranz, Diskriminierung und Mobbing und erreicht die Lernenden auf Augenhöhe. Anschließend stellt er sich den Fragen seines Publikums und bietet Raum für Diskussionen.
Trotz vieler politischer Erfolge und gesellschaftlicher Fortschritte im Kampf gegen Homophobie sind Schimpfworte wie „schwule Sau“ und „Schwuchtel“ noch immer Teil des Schulalltags. Authentisch, ernst, offen und dennoch mit viel Witz nimmt er sich den Fragen und Kommentaren seiner Zuschauerinnen und Zuschauer an und demonstriert auf der Bühne, wie man mit Hass und Ablehnung umgeht.
Das Programm knüpft an die Lebenswelt der Jugendlichen an und geht alten Vorurteilen auf den Grund. Die multimediale, interaktiven Show zeigt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Der gelungene Mix aus Wissensvermittlung und überzeugender Comedy lässt kaum ein Thema unberührt.
Zur Vor- und Nachbereitung erhalten die Lehrkräfte umfassendes Unterrichtsmaterial, das weitere Bereiche der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt aufgreift. So kann das Thema umfassend im Unterricht behandelt werden.
„HOMOLOGIE“ setzt ein wichtiges Zeichen gegen Homophobie, Mobbing und die Diskriminierung queerer Menschen.
Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Das Sozialministerium stellt das Programm seit 2022 für Bayerns Schulen kostenfrei zur Verfügung.
Quelle: Pressemitteilung der Art-Q e.V.
Jonas Klug
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