Höhepunkt am Schuljahresende 2023/24
Vom 08. – 13.07.2024 sind 17 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen W8 und W9 in der Erasmus+ Projektfahrt nach Ungarn gefahren. Nach einer fast 12-stündigen Anreise im Zug kamen alle am Montagabend in Nyíregyháza, im äußersten Nordosten von Ungarn, an. Nyíregyháza hat 120.000 Einwohner und dort ist unsere ungarische Partnerschule, ein Gymnasium mit ca. 800 Lernenden, ansässig.
Uns erwartete ein interessantes und abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen unserer deutschen und den ungarischen Schülerinnen und Schülern zu unserem Projektthema „Different economic structures in Hungary and Germany“. Dazu haben wir auch eine Betriebsbesichtigung bei Michelin, einem bekannten reifenherstellenden Unternehmen, durchgeführt. Eine Schulhausführung, die Stadtbesichtigung, der Besuch des Heimatmuseums mit einem Workshop zur eigenen Herstellung von Kerzen und ein kleiner ungarischer Sprachkurs rundeten unseren Besuch in Ungarn auch kulturell ab. Ungarische Schülerinnen und Schüler begleiteten unsere Aktivitäten und wir konnten uns gut kennenlernen und austauschen. Endlich kann das im Klassenzimmer erlernte Englisch auch angewendet werden.
Am Donnerstagvormittag ging es dann wieder drei Stunden mit dem Zug zurück nach Budapest. Nach einer kurzen Erholung in der Unterkunft folgte am Abend der Besuch eines Lichtmuseums, welches viele Eindrücke hinterlassen hat und bei allen Schülerinnen und Schülern sehr gut ankam. Am Freitag nahmen wir an einer Stadtführung durch Budapest teil und mit vollem Interesse verfolgten unsere Lernenden die Erklärungen zum jüdischen Viertel der Stadtführerin. Ein Besuch im ungarischen Parlament, charakteristisch durch seine einzigartige Architektur, durfte natürlich auch nicht fehlen. Kulinarisch wurde Lángos – ein frittierter und meist mit Knoblauchcreme und Käse belegter Hefefladen – zum Lieblingsessen unserer Wirtschaftsschülerinnen und -schülern erkoren. Einen wunderbaren Abschluss dieser Erasmusfahrt bildete die Donauschifffahrt am Abend – welch ein Panorama!
Am Samstag ging es dann wieder acht Stunden von Budapest zurück in unsere Heimatstadt München. Es war genug Zeit sich der tollen Erlebnisse zu erinnern oder sich die Zeit auch einmal mit analogen Gesellschaftsspielen zu vertreiben.
Erasmus+ – einfach ein großartiges Programm der Europäischen Union, durch welches alle unsere Lernenden ihren Horizont wieder einmal erweitert haben und auch unsere Schulgemeinschaft nochmals ein Stück zusammengewachsen ist.
Erasmus+ Projektkoordinatorin
Die gesamten Projektaktivitäten werden von der Europäischen Union finanziert.
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