Psychologischer Dienst

In der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Auseinandersetzung mit der Behinderung und den Anforderungen in Schule, Werkstatt oder Internat und im alltäglichen Zusammenleben mit anderen tauchen oft Fragen, Probleme oder Konflikte auf. Sie können Gegenstand psychologischer Klärung und Beratung oder auch Anlass für psychotherapeutische Hilfestellung werden.

Erlebnisse wie lange Krankenhausaufenthalte, die meist die Trennung von den Eltern bedeuten, Operationen und die damit verbundenen Ängsten und Schmerzen, langwierige Therapien und Fördermaßnahmen bestimmen häufig den Erfahrungshintergrund der Kinder und Jugendlichen. Hinzu kommt, dass Behinderung oft zu Hilfsbedürftigkeit und Abhängigkeit führt, was Ängste und Aggressionen auslösen kann. Für Jugendliche ist es eine wesentliche Entwicklungsaufgabe, ihren Platz und ein positives Selbstwertgefühl in einer Gesellschaft zu finden, die sich durch Leistungsfähigkeit definiert.

Im Vordergrund der psychologischen Tätigkeit steht deshalb die diagnostische und therapeutische Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sowie die Beratung der Erziehungsberechtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach einer entsprechenden Schweigepflichtsentbindung arbeitet der psychologische Dienst auch eng mit anderen Fachdiensten und Institutionen zusammen.

 


Kontakt

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Kerstin Bürk-Straßer
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Fax: 089 / 64258 -161
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31.01.2020

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